by schlichtwelt | 2. April 2010 | Aufreger
Wieso muss eigentlich so vieles auf 2,4Ghz dummes Zeug herumsenden?
Jetzt habe ich so sehr auf einem Macbook herumgescholten, dass es mir schon beinahe peinlich ist. Aber es kann ja auch keiner ahnen, dass diese Billig-Drecks-Mist-China-Überwachungskameras nicht nur zum Überwachen und Fremdausgespähtwerden nützlich sind, sondern auch bestehende Wlans derart unterdrücken, dass es zu verschiedenen Symptomatiken kommen kann.
Doof ist, wenn die Kameras Jahre vor der Inbetriebnahme eines Wlans aufgehängt werden. Dann bemerkt man bei der Einrichtung eines Wlans eigentlich nur die miese Qualität und niedrige Reichweite, die mir eigentlich immer schon suspekt vorkam.
Mit dem Macbook als i-Tüpfcheln gipfelte dann das Ganze, dass das Macbook das Wlan gar nicht mochte.
Wie ich im Geiste darauf kam, einfach mal die Kameras abzuschalten, das weiß ich eigentlich jetzt auch nicht mehr so genau. Die hingen halt einfach so herum, ohne, dass ich mir ob deren drahtlosen Gefunkes Gedanken machte.
Immerhin habe ich seither weltbesten Wlan-Empfang und kann dann morgen einem anderen Macbook die Airport Express vorstellig machen und die beiden zu einer guten Zweckehe verheiraten.
Die Kameras werden jetzt eben durch Wlan-Kameras ersetzt.
Im übrigen bin ich dafür, dass diese ganzen Network Stuffler Sniffer und wie sie alle heißen, nicht nur alle Wlan anzeigen, sondern auch irgendwelchen anderen Schranz, der da gerade wild rumsendet. Dann wäre ich da vielleicht viel früher drauf gekommen.
by schlichtwelt | 30. März 2010 | Aufreger
EDIT: Es lag im Übrigen nicht an Apple, sondern an asiatischen Schrottkameras 🙂
Herrlich. Überall liest man Windows ist Mist. Mac ist viel besser. Keine Viren. Intuitiv. Alles easy eben.
SCHEIßE sag ich da nur!
Ein neues Macbook mag mein WLAN nicht. Das iPhone hingegen schon. Also schwups mal den ollen TP-Link Accesspoint durch ein Airport Express ersetzt.
Diensteprogramm aufgerufen, konfiguriert, Internet getestet und für gut befunden. Wlan am iPhone auch getestet, auch gut.
Soweit wäre ich ja fast ein glücklicher Mac-User geworden. Aber scheinbar darf man Macbooks nicht neustarten. Denn danach findet das Scheissding zwar noch das Netz, will aber das Kennwort haben und sagt mir nach 2 Sekunden!!! „Zeitlimit überschritten“.
Da denke ich, nanu, ich rufe halt nochmal das Airport-Diensteprogramm auf und guck nochmal in die Konfiguration. Und was sagt mir das Macbook? Ätschibätsch, keine drahtlosen Geräte gefunden.
Wie kann bitte da oben links in der Zeile (ka. wie die heisst) ein Symbol sein, aus dem augenscheinlich hervorgeht, dass mein Netz zumindest vom Namen her gesehen wird, akzeptiert das Verschluesselungskennwort nicht mehr und will mir dann noch weismachen, dass gar keine drahtlosen Geräte vorhanden sind?
Das iPhone ist da total locker. Mit dem kann ich natuerlich weiterhin ins Netz. Und wie schnell.
Tja, was bleibt, ist dieses Airport Express-Ding halt nochmal auf Werkseinstellungen zurücksetzen und nochmal konfigurieren. Dann tut wieder alles. Bis zum Neustart!
Sowas kann doch nicht normal sein. Oder darf man Macs nie neustarten? Auf jeden Fall sitze ich da jetzt schon 6 Stunden an so einer Scheiße dran und muss immer lesen: Hach wie EASY doch alles geht.
Ich weiss jetzt echt grad nix mehr. Das Airport Express gefällt mir ja schon, die Konfiguration ist schon schön leicht und das iPhone erfreut sich ja auch an seinem Stückchen Applebruder. Aber das mit dem Macbook Pro? Entweder ist da ein Wurm drin, oder ich weiß es auch nicht. Jedenfalls hatte ich mir den Einstieg in die Welt des Obstes echt anders vorgestellt.
Dabei fand ich gerade Gefallen an OS X…
by schlichtwelt | 22. März 2010 | Aufreger
Da bekomme ich gerade noch eine eMail herein, die kann ich nicht so stehen lassen.
Ich hatte mir letzte Woche etwas gekauft und per Paypal gezahlt. Eine Versandmitteilung bekam ich am gleichen Tag. Der Artikel kam natürlich nicht. Anfragen meinerseits wurde nicht beantwortet, so dass ich heute Paypal kontaktiert habe, um den Käuferschutz nötigenfalls in Anspruch zu nehmen.
Und jetzt bekomme ich sowas:
„Bei nachfrage wurde uns jetzt durch die Post mitgeteilt , dass ein von ihren LKW Fahrzeugen einen Unfall hatte, und dadurch ein Teil unserer Ware beschädigt wurde.
Wir werden Ihnen Ihren Artikel nochmals zusenden.“
Lachhaft irgendwie. (Mal abgesehen davon, dass mein bestelltes Teil so klein ist, dass es selbst eine Atomexplosion überstehen würde, aber scheinbar nicht den angeblichen Unfall eines „LKW-Fahrzeuges“).
Und WTF ist ein LKW-Fahrzeug? Und was ist das überhaupt für ein Deutsch?
Jedenfalls werde ich in meinem Leben den Untergang von eBay noch hautnah erleben. Schade eigentlich. Vom Schrottplatz 2.0 über gefälschter Markenartikelanbieterplatz 2.0 zum Verkäuferabzockdienst 2.0 hat sich eBay doch stark gewandelt. Wenn ich mir ueberlege, wieviel ich mittlerweile an Gebühren für einen etwaigen Verkauf zahlen müsste, da wird mir ganz anders.
Und dieser letzte Kauf wird auch tatsächlich mein letzter gewesen sein. Gut, da kann eBay ja nix dafür und „dank“ Paypal hole ich mir eh mein Geld zurück, trotzdem ist das da doch nur noch ein Sammelsurium an suspekten Menschen, die da verkaufen. Bildung = Null, aber man könnte es ja eventuell schaffen ohne viel Arbeit Geld zu verdienen. Nenene.
by schlichtwelt | 20. März 2010 | Aufreger
Eigentlich ist Kirche für mich nichts Bloggenswertes. Ich hielt schon als Kind meine Religionslehrer für verrückt, ob den Dingen, die mir da weisgemacht werden sollten. Auch habe ich noch nie Kirchensteuer gezahlt. Insofern sollen die treiben, was sie wollen. Geht mich als Antichrist sozusagen ja auch nichts an.
Aber was irgendwie schlimm ist, die „treiben“ ja tatsächlich, was sie wollen. Und wieder einmal müssen Kinder dafür herhalten. Scheiss Dreckspack. Egal ob Katholikengesocks oder sonstiger menschlicher Abfall, das MUSS definitiv nicht sein. Und mir ist auch völlig egal, wer wie darüber denkt, dass ich dafür wäre, diesen Leuten den Schwanz zwangsamputieren zu lassen.
Und besonders verabscheuungswürdig finde ich, dass ein Papst, also sozusagen der Chef der Märchenerzähler, es scheinbar lediglich für nötig hält, sich bei den irischen Familien zu entschuldigen.
Soviel zu dem Thema: „Wir sind Papst.“
P.S: Mich braucht auch niemand bekehren, sonst bekehre ich jenen zum Weihnachtsmann und verlange künftig Weihnachtssteuer.
by schlichtwelt | 10. Februar 2010 | Aufreger
Ohne Geldbeutel einzukaufen, das hat sicher jeder schonmal gemacht.
Aber wenn dieses in der Mittagspause geschieht, man unter Missachtung jeglicher Verkehrsvorschriften nach Hause düst, selbigen einsteckt und in rasantem Tempo zurückfährt nur um an der Kasse festzustellen, dass weder Geld, noch EC-Karte und ebenso auch nicht die Kreditkarte drin steckt, dann ist es Zeit den Award für die peinlichste Peinlichkeit verliehen zu bekommen.
by schlichtwelt | 7. Februar 2010 | Aufreger
Was bin ich gerade genervt. Es ist Sonntag morgen und ich verbringe jetzt schon 1,5 Stunden damit, irgendwas am PC so hinzubiegen, dass ich meine Musik im Wohnzimmer hören kann.
Eigentlich ging das ja schon. PC an, Xbox an, Anlage an, Musik abspielen. Soweit so gut.
Nun hat sich seit einiger Zeit iTunes auf meinem Rechner breit gemacht (Windows-Rechner wohlgemerkt) und dabei bleibt es natürlich nicht aus, dass hier und da neue Musik auf dem Rechner landet.
iTunes habe ich bei mir so eingerichtet, dass alles auf einer Netzwerkplatte (NAS) liegt.
Und jetzt kommt Microsoft ins Spiel:
Man kann dem Ordner/Bibliothek „Musik“ weitere Ordner/Bibliotheken hinzufügen. Sprich, habe ich ein Laufwerk F:/Musikgedöns und ich füge das hinzu, dann erscheint das auch auf meiner Xbox.
Was mich aber zur absoluten Weißglut bringt:
WIESO ZUM GEIER KANN ICH DEM ORDNER KEINE NETZWERKLAUFWERKE HINZUFÜGEN?
Dafür müssten diese Netzwerklaufwerke indiziert sein, was man dadurch bewerkstelligen soll, das Netzwerklaufwerk „offline zur Verfügung“ zu stellen. Sprich, ich muss Windows so einstellen, dass meine kompletten Daten auf der NAS nochmal auf meiner Festplatte im Rechner gespeichert werden. Wofuer zum Geier habe ich das NAS?
Nachdem ich dann intelligenterweise alles irgendwie rückgängig gemacht habe und den Offline-Dreck komplett abgeschaltet habe, wusste ich nicht, wie man an diese Einstellung wieder herankommt.
Also musste ich googlen, um zu erfahren, dass man wissen muss, dass der Mist „Synchronisierungscenter“ heißt, was man TOTAL VERGEBLICH in der Systemsteuerung sucht.
Nachdem ich also irgendwie wieder alles hingebogen habe und geschickterweise lediglich den „iTunes“-Ordner offline verfügbar machen wollte, musste ich dann noch feststellen, dass natürlich auch die ganzen Apps, u.a. Navigon mit 1,7GB, mir dann auch „offline“ zur Verfügung stehen.
Microsoft: Dafür gibt es ein riesengroßes FAIL! Was ist so kompliziert daran, einfach mal schwupps einen Netzwerkpfad zur Musikbibliothek hinzuzufügen? Sollte dieser aus welchen Gründen auch immer nicht verfügbar sein, dann ist er halt temporär nicht da.
Ich jedenfalls bin wegen meiner verplemperten Zeit und der nicht gehörten Musik echt angepisst.
Und irgendwie habe ich das leise Gefühl, mit Apple wäre alles leichter gegangen.